Logo CDU Kreistagsfraktion Warendorf
CDU Kreistagsfraktion Warendorf  

Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit

Arbeit

Unser Standpunkt:

Seit 2012 trägt der Kreis Warendorf ein eigenes Jobcenter d.h. die alleinige Verantwortung für die Umsetzung des SGB II. Die Entscheidung wirkt sich für die Betroffenen positiv aus:

Die Personalausstattung ist den Aufgaben angepasst, die Beratungsstellen sind im Kreis gut erreichbar. Die Herausforderungen wegen der Integration der Geflüchteten erfordern hohen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die mit dem Land vereinbarten Ziele (Verringerung der Hilfebedürftigkeit, Integration in Erwerbstätigkeit, Vermeidung und Reduktion von Langzeitleistungsbezug) werden passgenau und schrittweise angegangen. Die Kooperation auf Münsterlandebene hat sich bewährt.

 

Unsere Schwerpunkte:

§ Zur Reduktion der Bedarfsgemeinschaften ist der Fokus auf die weitere Entwicklung der Wirtschaft zu legen.

§ Maßnahmen für Leistungsempfänger/innen müssen in vollem Umfang für die Betroffenen abgerufen werden.

§ Es muss auch weiterhin darauf hingewirkt werden, dass die Mittel für Bildung und Teilhabe von den Eltern der anspruchsberechtigten Kinder in Anspruch genommen werden. Bildung ist der wichtigste Schlüssel für ein erfolgreiches Arbeitsleben.

§ Ein wichtiger Basisbaustein zur Integration der Geflüchteten in den ersten Arbeitsmarkt ist neben der Einführung in die kulturellen Gegebenheiten eine gründliche Sprachförderung zum Erlernen der deutschen Sprache.

 

 

Soziales

 

Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger


Unser Standpunkt:

Wir haben mit der Erarbeitung der Altenhilfeplanung unter Beteiligung der Betroffenen neue Wege in der Hilfe für ältere Menschen beschritten. Der Kreis Warendorf bietet ein breites Spektrum an Hilfen in allen Lebenslagen; die Sicherstellung dieser wichtigen Aufgaben ist durch Leistungsverträge mit vielen unterschiedlichen Trägern gesichert.  
Insgesamt ist die Versorgung der älteren Menschen in unserem Kreis mit ambulanten, stationären und komplementären Diensten gut. Wir brauchen aber auch die Hilfe Ehrenamtlicher.

 

Unsere Schwerpunkte:

§ Wir setzen uns für  den Erhalt der Trägervielfalt ein.

§ Wir wollen den Ausbau der Pflege- und Wohnberatung, damit der Verbleib im gewohnten häuslichen Umfeld und die persönliche Eigenständigkeit ermöglicht werden kann.

§ Wir wollen die aufsuchende Seniorenberatung zur Abschätzung der häuslichen und persönlichen Bedarfe allen Interessierten im Kreis Warendorf zugänglich machen.

§ Wir unterstützen den Grundsatz „ambulant vor stationär“; die persönliche Disposition des pflegebedürftigen Menschen muss dabei gewürdigt werden.

§ Wir wollen ein Gesamtkonzept, das vom Kreis mit den Städten und Gemeinden gemeinsam entwickelt wird und Angebote der Pflege, der kommunalen Infrastruktur und der örtlichen Altenhilfe zusammenführt.

§ Wir setzen uns für die Förderung ehrenamtlicher Arbeit mit Seniorinnen und Senioren ein.

§ Wir unterstützen die Entwicklung verschiedener Formen altersgerechten Wohnens.

 

Menschen mit Behinderung

 

Unser Standpunkt:

Durch das neue Teilhabegesetz kann die Inklusion beschleunigt werden. Den Betroffenen muss eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben der Gemeinschaft und eine angemessene Arbeit ermöglicht werden. Problemlösungen sind mit den Betroffenen und deren Vertretern zu besprechen.

 

Unsere Schwerpunkte:

§ Wir wollen die Schulbegleitung für Schüler und Schülerinnen qualitativ gut und bedarfsangemessen vorhalten und unterstützen dabei innovative Lösungen.

§ Wir unterstützen aktiv die Arbeit des Beirates.

§ Wir wollen unseren Inklusionsplan wirksam umsetzen und weiterentwickeln.

 

Gesundheit

Unser Standpunkt:


Prävention, zielgruppengerechte und aufsuchende Angebote der Gesundheitsdienste werden eine immer wichtigere Rolle spielen. Unsere breit gefächerte Beratungsstruktur zu diversen Problembereichen erfüllt das Wunsch- und Wahlrecht der Ratsuchenden. Eine ausreichende hausärztliche Versorgung unserer Bevölkerung stellt in Zukunft eine Herausforderung dar. Wir wollen alles tun, dies auch zukünftig sicherzustellen.

 

Unsere Schwerpunkte:

§ Förderung der Gewinnung von Haus- und Fachärzten

§ Erhalt, Weiterentwicklung und konstruktive Begleitung des sozialpsychiatrischen Dienstes, die Unterstützung der Sucht- und Drogenberatungsstellen sowie weiterer vorhandener Schwerpunkte

§ Bedarfsgerechter Ausbau von Beratungsangeboten

§ Konstruktive Begleitung der Gesundheitskonferenz und der Gesundheitsberichterstattung

§ Die Digitalisierung macht auch in der Medizin deutliche Fortschritte. Zur Sicherstellung flächendeckender Versorgung wird in Zukunft partiell auch die Telemedizin beitragen. Voraussetzung ist sowohl ein stabiles und schnelles Fest- und Funknetz. Wir unterstützen hier ausdrücklich den Ausbau aller Rahmenbedingungen.

 

Der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist zuständig für die Vorbereitung

a) von Entscheidungen über soziale Leistungen des Kreises,

b) von Entscheidungen im Rahmen des Gesundheitswesens,

c) von Entscheidungen im Rahmen der Haushaltsplanberatungen.

d) von Entscheidungen über Rahmenbedingungen für das Jobcenter